Andreas Groth ist neuer Geschäftsführer im Jobcenter Elbe-Elster
Das Jobcenter Elbe-Elster hat einen neuen Geschäftsführer. In der gemeinsamen Einrichtung des Landkreises Elbe-Elster und der Agentur für Arbeit Cottbus übernahm Andreas Groth am 1. Juli die Geschäftsführung. Die Trägerversammlung bestellte den 52-Jährigen für die Dauer von fünf Jahren. Zuvor leitete er das Jobcenter bereits kommissarisch seit März 2024.
Der neue Mann an der Spitze des Jobcenters ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er bringt in seine Tätigkeit langjährige Erfahrungen aus verschiedenen Fachbereichen in den Arbeitsagenturbezirken Frankfurt (Oder) und Cottbus sowie im Jobcenter Elbe-Elster mit. Letzteres baute der Diplom-Verwaltungswirt (FH) seit 2005 mit auf.
„Ich freue mich sehr, diesen nächsten Schritt in meiner beruflichen Entwicklung zu gehen. Als Geschäftsführer des Jobcenters Elbe-Elster und seit 25 Jahren fest in der Region verwurzelt, sehe ich es als meine Aufgabe, die Herausforderungen entschlossen anzugehen und meine Erfahrungen gezielt einzubringen. Neben den drängenden arbeitsmarktpolitischen Themen im Landkreis, wie der Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit und der erfolgreichen Integration geflüchteter Menschen, liegt mein besonderer Fokus darauf, den Übergang in die digitale Welt für unsere Kundinnen und Kunden zu erleichtern. Mit unserem bereits etablierten WLAN-Angebot in allen drei Geschäftsstellen schaffen wir eine wichtige Grundlage, damit unsere Kundinnen und Kunden digitale Möglichkeiten besser kennenlernen und nutzen können“, sagte Andreas Groth über die anstehenden Herausforderungen.
Landrat Christian Jaschinski freut sich, dass die Leitung des Jobcenters Elbe-Elster kompetent und mit großem Konsens der Agentur für Arbeit und des Landkreises nachbesetzt werden konnte. „Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit Andreas Groth die erfolgreiche Arbeit für die Menschen in der Region fortsetzen können. Dazu zählt, durch individuelle Qualifizierungen und Unterstützungen neue berufliche Chancen zu ermöglichen und den Arbeitgebern diese Potenziale aufzuzeigen, um den hohen Fachkräftebedarf in unserer Region langfristig zu decken“, sagte Landrat Christian Jaschinski.
Quelle: Presseinformation Landkreis Elbe-Elster Nr. 2024/09/12